Sonntag, 24. November 2013

Samsung Note 3 - Immer im Bilde





Was sich in diesem kleinen Smartphone so alles versteckt, ist schon sehr beachtlich. Die 13 MP Kamera bietet fast so viele Einstellmöglichkeiten, wie eine Point-and-Shoot Kamera. In Relation zum kleinen Sensor, bin ich von der Qualität der Fotos doch beeindruckt.

Man muss allerdings auch sagen, je schlechter die Lichtverhältnisse werden, desto stärker nimmt das Bildrauschen zu. Wobei die Bilder immer noch sehr ansehnlich sind. 

Über das kleine Zahnrädchen im Kameramenü gelangt man in die Einstellungen. Wenn ihr auch gerne Videofilme aufnehmt, dann solltet ihr eine Auflösung im 16:9 Format wählen, ansonsten werden eure Videos auch im 4:3 Format gefilmt. 

Unter den diversen Taps, könnt ihr eure Voreinstellungen vornehmen. Schaut euch am besten mal alle Möglichkeiten der Einstellungen für Kamera, Video und Zusatzeinstellungen an. Dort werdet ihr ein paar wahre Überraschungen finden. 

Auch die vorinstallierten Programme, die ihr auswählen könnt sind sehr beeindruckend. Neben AUTO, das wohl die meisten nur benutzen, stehen noch 12 weiter Programme zur Auswahl. Einige sind sehr hilfreich, andere eher nur ein Gag.

Mir persönlich gefällt das HDR( bei schlechteren Lichtverhältnissen), Photosphere (360 °Panorama Kugel) und Sport (bei schnellen Bewegungen, Kindern und Tieren) am besten. Leider ist mein Lieblingsmodus vom S4 nicht mehr da. Der Nachtmodus. Ich hoffe, dass er im nächsten Update wieder zur Verfügung stehen wird. 

Photosphere bietet euch die Möglichkeit ein 360° Foto zu machen. Man muss sich das so ungefähr vorstellen, wie bei Google Maps Street View. Man hat eine absolute Rundumsicht in so einem Bild, quasi, als stände man selber mitten drin. 
Wunderschöne Beispiele könnte ihr euch bei Google Maps View anschauen. Dorthin könnt ihr die Fotos übrigens auch hoch laden.

Wenn man das Programm startet, dann muss man erst einen Punkt fokussieren und die Kamera kalibriert sich für das Bild.


Danach sollte man das Note 3, am besten im Portätformat, relativ nah und ruhig halten. Einen gewissen Abstand zum Objekt haben und sich langsam auf der Stelle drehen. Man dreht sich um die eigene Achse, in verschiedenen Winkeln, das Programm zeigt euch die Punkte an und macht dann ein Foto. 
In welcher Reihenfolge ihr das macht, ist vollkommen egal. Mit er neuen Firmware sind die Resultate wirklich um einiges besser geworden. Die schwarzen Stellen oben und unten sind weg. Das Foto ist wirklich 360 Grad. Hier und da gibt es schon mal ein paar Linien, die nicht zusammen passen, je ruhiger und genauer man es macht, desto besser wird es. 
Je mehr Unruhe im Bild ist, also z.B. Leute die sich bewegen, desto mehr Artefakte hat man. Probiert es einfach auch und testet ein bisschen rum. 




Man kann aber nicht nur diverse Programme auswählen, man kann auch schon während des Fotografierens einen Filter über das Bild legen. Wenn man im Fotomodus ist, sieht man oben in der Mitte am Rand ein kleines V. Wenn man dieses öffnet, dann kann man schon eine ganze Menge mitgelieferte Filter sehen. 

Es besteht aber auch noch die Möglichkeit, jede Menge Filter zusätzlich zu laden. Viele sind kostenlos, manche kosten ein bisschen. Diese Filter kann man auch bei Videoaufnahmen anwenden. Was ich sehr genial finde. 








Es lohnt sich wirklich, mal ein bisschen in die Tiefen der Einstellungen und Möglichkeiten zu gehen. In jedem Programm, kann man immer noch sehr viele Dinge händisch wählen. Egal ob ISO, Weißabgleich, Exposure. 
Zusammen mit den Bildbearbeitungsmöglichkeiten, die das Note 3 von Haus aus schon mit bringt, hat man unzählige Möglichkeiten. Praktisch ist auch, dass man die Bilder sofort auf diverse Plattformen hochladen kann. Das gleiche gilt übrigens auch für Filme. 

Man kann den Auslösemodus auch per Sprachbefehl auslösen, was ich persönlich sehr praktisch finde. Fokussieren kann man ganz leicht, einfach mit dem Finger irgendwo auf das gewünschte Motiv tippen und der Fokus wird auf diesen Bereich gelegt. 

Downside ist, in Verbindung mit dem S-View Cover, ist das Fotografieren etwas mühselig. Das Cover ist immer im Weg und die Laut- Leisetasten lassen sich sehr schwer bedienen. Klappt man das Cover nach hinten, stört es bei den Aufnahmen, da es die Qualität der Bilder doch einschränkt. Da wäre es schöner, wenn man das Cover einfach abnehmen könnte, das geht aber leider nicht, da es ja fest mit dem Note 3 verbunden ist. Bei Videoaufnahmen stört es noch mehr. 

Fazit für mich, die Fotofunktionen des Note 3 sind wirklich sehr gut für ein Smartphone und werden den meisten Leuten auch ausreichen. 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen